Kind ADHS verstehen & liebevoll begleiten | Ein Ratgeber von einer Mutter für Mütter
Als Gründerin von Flowfull und Mutter von zwei wundervollen Kindern weiß ich, wie es sich anfühlt, wenn man spürt, dass das eigene Kind die Welt ein bisschen anders wahrnimmt. ADHS ist keine Frage der Erziehung. Es ist eine neurobiologische Besonderheit, die sich bei Kindern, besonders ab einem Alter von 3 Jahren, oft durch eine Mischung aus Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität zeigt.

Dieser Ratgeber ist mein Versuch, Ihnen eine Hand zu reichen – von einer Mutter zur anderen. Mir geht es darum, das Label „ADHS“ zu entmystifizieren und es aus der klinischen, oft so kalten Ecke herauszuholen und in unseren echten, manchmal chaotischen Familienalltag zu bringen. Gemeinsam schauen wir uns an, wie wir unsere Kinder ab 3 Jahren liebevoll unterstützen können – zu Hause, im Kindergarten und in der Therapie.
Was ADHS im Alltag meines Kindes wirklich bedeutet
Ich kenne die Sorgen und Fragen rund um ADHS aus erster Hand. Sie bitten Ihr vierjähriges Kind, sich die Schuhe anzuziehen, und finden es fünf Minuten später vertieft im Spiel mit einem Wollknäuel, die Schuhe komplett vergessen. Oder Sie sitzen beim Essen und die Beine Ihres Kindes trommeln unaufhörlich unter dem Tisch, weil Stillsitzen einfach unmöglich scheint. Das sind keine Momente des Trotzes, sondern oft Ausdruck davon, wie ein Kind mit ADHS die Welt erlebt.

Mein Ziel ist es nicht, Ihrem Kind einen Stempel aufzudrücken. Vielmehr möchte ich Ihnen dabei helfen, die einzigartige Art und Weise, wie Ihr Kind die Welt wahrnimmt, besser zu verstehen – gerade in dem so wichtigen Alter ab 3 Jahren.
Eine neue Perspektive einnehmen
Für mich kam der Wendepunkt, als ich verstand: Es geht nicht darum, mein Kind zu „reparieren“. Es geht darum, seine Umgebung so zu gestalten, dass es seine Stärken voll entfalten kann. Ein Kind mit ADHS ist oft unglaublich kreativ, voller Energie und denkt auf eine Weise, die uns Erwachsene immer wieder staunen lässt.
Diese Eigenschaften sind echte Geschenke, auch wenn sie uns im Alltag – sei es zu Hause oder im Kindergarten – manchmal an unsere Grenzen bringen.
„Unsere Aufgabe als Eltern ist es nicht, das Kind zu verändern, sondern die Welt um es herum so zu gestalten, dass es aufblühen kann. Das ist der Kern eines unterstützenden und liebevollen Weges.“
Statt uns also auf die Schwierigkeiten zu fokussieren, sollten wir lernen, die Welt durch die Augen unserer Kinder zu sehen. Was für uns vielleicht wie pures Chaos wirkt, ist für sie oft ein Ausdruck von unbändiger Entdeckerfreude.
Praktische Unterstützung im Fokus
Dieser Artikel ist keine trockene Abhandlung, sondern soll ein praktischer Begleiter sein – für Sie als Mütter, aber auch für unsere Partner in Kindergärten und therapeutischen Einrichtungen. Ich möchte Ihnen ganz konkret zeigen, wie wir die Entwicklung unserer Kinder liebevoll unterstützen und ihre besonderen Stärken gezielt fördern können. Wir schauen uns an, was hinter dem Verhalten steckt und wie wir darauf eingehen können, ohne in einen endlosen Kreislauf aus Ermahnungen und Frust zu geraten.
Gemeinsam werden wir erkunden:
- Verständnis schaffen: Was passiert da eigentlich im Gehirn eines Kindes mit ADHS?
- Alltagsstrategien entwickeln: Wie können wir Routinen und Strukturen schaffen, die Halt und Sicherheit geben?
- Stärken fördern: Wie entdecken und nutzen wir die besonderen Talente, die so oft mit ADHS einhergehen?
Sie sind auf diesem Weg nicht allein. Gemeinsam finden wir Ansätze, die nicht nur Ihrem Kind guttun, sondern der ganzen Familie helfen, einen entspannteren und freudvolleren Alltag zu erleben.
Typische ADHS-Anzeichen bei Kindern ab 3 Jahren erkennen
Als Mutter sind wir oft schnell verunsichert. Ist dieses Verhalten noch „normal“ für ein vierjähriges Kind oder steckt vielleicht mehr dahinter? Die Grenze zwischen dem, was typisches Temperament eines Kindergartenkindes ist, und was auf ADHS hindeuten könnte, fühlt sich oft wie ein schmaler Grat an.
Mir hat es immer geholfen, nicht nur in klinischen Symptomlisten zu denken, sondern die Situationen aus dem echten Leben zu betrachten. Kennen Sie das? Sie müssen dringend los, aber Ihr Kind fängt plötzlich an, aus seinen Socken Handpuppen zu machen. Oder der kleine Zappelphilipp am Esstisch, dessen Beine einfach nicht stillhalten können, egal, was man sagt. Vielleicht kommt Ihnen auch der kleine Wirbelwind bekannt vor, der im Spiel mit Freunden aus purer Begeisterung einen frisch gebauten Turm umwirft – ohne jede böse Absicht.
Genau diese Momente sind es, die uns innehalten lassen. Dabei geht es weniger um einzelne Ausrutscher, sondern um Muster, die sich wiederholen und den Alltag für das Kind und die ganze Familie zur echten Herausforderung machen.
Die drei Kernbereiche von ADHS
Um das Verhalten besser einordnen zu können, hilft es ungemein, sich die drei Hauptbereiche von ADHS genauer anzusehen. Stellen Sie sie sich wie drei verschiedene „Filter“ vor, durch die Ihr Kind die Welt wahrnimmt und mit ihr interagiert.

Die Grafik zeigt die drei Säulen, die das Verhalten prägen können: Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität. Schauen wir uns diese Bereiche mal mit Beispielen aus dem Familienalltag und dem Kindergarten an:
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Unaufmerksamkeit (Die kleinen Träumer): Ihr Kind scheint eine Anweisung einfach zu überhören, obwohl Sie direkt vor ihm stehen. Beim Vorlesen einer Geschichte schweifen die Gedanken schon nach zwei Sätzen ab und es fängt an, von etwas völlig anderem zu erzählen. Ein praktisches Beispiel: Im Kindergarten soll Ihr 4-jähriges Kind sein gemaltes Bild zum Trocknen aufhängen. Es nimmt das Bild, sieht auf dem Weg dorthin aber die Bauecke und beginnt, einen Turm zu bauen – das nasse Bild liegt vergessen auf dem Boden.
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Hyperaktivität (Die kleinen Energiebündel): Still zu sitzen ist eine fast unlösbare Aufgabe. Am Esstisch wird auf dem Stuhl herumgerutscht, geklettert oder im Stehen gegessen. Im Morgenkreis im Kindergarten kann das Kind kaum auf seinem Platz bleiben und zappelt so sehr, dass es andere stört. Ein praktisches Beispiel: Während die anderen Kinder im Kreis sitzen und einer Geschichte lauschen, steht Ihr Kind plötzlich auf und rennt eine Runde durch den Raum, weil der Bewegungsdrang einfach zu stark ist.
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Impulsivität (Die kleinen Vulkane): Ihr Kind handelt oft, bevor es nachdenkt. Es platzt mit einer Antwort heraus, bevor die Frage überhaupt zu Ende gestellt wurde, oder kann es kaum ertragen, in einer Schlange zu warten. Ein praktisches Beispiel: Ein anderes Kind spielt mit einem Feuerwehrauto. Ihr Kind findet das Auto faszinierend, rennt hin und nimmt es dem anderen Kind aus der Hand, ohne zu fragen. Der Impuls, das Auto haben zu wollen, war stärker als die Regel, zu warten oder zu fragen.
Ganz wichtig ist dabei: Dieses Verhalten ist keine böse Absicht oder mangelnder Respekt. Es ist der Ausdruck einer anderen Art der Informationsverarbeitung im Gehirn, die für das Kind selbst oft unglaublich anstrengend ist.
Abgrenzung zu typischem Kleinkindverhalten
Jedes Kind zwischen drei und fünf Jahren ist mal unaufmerksam, wild oder impulsiv. Das gehört zur normalen Entwicklung einfach dazu. Der entscheidende Unterschied bei einem Kind mit ADHS liegt in der Häufigkeit, der Intensität und der Auswirkung auf verschiedene Lebensbereiche – also zu Hause, im Kindergarten und beim Spielen mit Freunden.
Ein typischer Vierjähriger vergisst mal eine Anweisung, kann sich aber meist nach einer kurzen Erinnerung wieder darauf konzentrieren. Ein Kind mit ADHS-Anzeichen wird vielleicht immer wieder abgelenkt und schafft es kaum, die Aufgabe überhaupt zu beenden.
Die folgende Tabelle kann dabei helfen, Verhaltensweisen besser einzuordnen.
Verhaltensmuster verstehen: typische entwicklung vs. mögliche ADHS-anzeichen (alter 3-5)
Diese Tabelle hilft Eltern und Erziehern, normales, altersgerechtes Verhalten von Mustern zu unterscheiden, die auf ADHS hinweisen könnten.
| Verhaltensbereich | Typisches Verhalten bei 3-5-Jährigen | Mögliches Anzeichen für ADHS |
|---|---|---|
| Aufmerksamkeit | Kann bei spannenden Aktivitäten (z. B. Lieblingsbuch) 5-10 Minuten konzentriert bleiben. | Lässt sich fast immer und sofort ablenken, auch bei Lieblingsbeschäftigungen. |
| Bewegungsdrang | Ist sehr aktiv, hat viel Energie, braucht aber auch Ruhephasen. | Ist fast durchgehend in Bewegung, klettert auf Möbel, kann auch bei Müdigkeit kaum stillsitzen. |
| Impulsivität | Kann nur schwer warten, unterbricht Erwachsene, will Dinge sofort haben. | Reagiert extrem stark und sofort, reißt anderen Spielzeug aus der Hand, platzt ständig in Gespräche. |
| Soziales Spiel | Lernt gerade erst, zu teilen und Regeln zu befolgen; Konflikte sind normal. | Eckt ständig bei anderen an, weil Regeln missachtet werden oder die körperliche Reaktion zu heftig ist. |
| Umgang mit Regeln | Testet Grenzen aus, braucht aber klare und wiederholte Anweisungen. | Scheint Anweisungen zu ignorieren, auch nach wiederholten, ruhigen Erklärungen. |
Diese Gegenüberstellung ist natürlich keine Diagnose, aber sie kann eine erste Orientierung bieten und dabei helfen, die eigenen Beobachtungen zu sortieren.
Statistiken zeigen, dass diese Beobachtungen für viele Familien relevant sind. In Deutschland sind etwa 5 % der Kinder und Jugendlichen von ADHS betroffen. Interessanterweise wird die Diagnose bei Jungen deutlich häufiger gestellt. Mehr über die Häufigkeit und Verteilung können Sie in Studien wie der KiGGS-Studie auf der Seite des ADHS Deutschland e.V. nachlesen.
Wenn Sie solche Muster bei Ihrem Kind wiedererkennen, sind Sie nicht allein. Es ist der erste, wichtige Schritt, um Ihr Kind besser zu verstehen und Wege zu finden, es liebevoll und gezielt zu unterstützen.
Die wahren Ursachen von ADHS verstehen
Eine der quälendsten Fragen, die ich von anderen Müttern höre und die auch mich lange umgetrieben hat, ist: „Habe ich irgendetwas falsch gemacht?“ Ich möchte Ihnen diese Sorge sofort nehmen: Nein, haben Sie nicht. ADHS ist nicht das Ergebnis von Erziehungsfehlern, mangelnder Liebe oder falsch gesetzten Grenzen. Diese Annahme ist veraltet und wissenschaftlich längst überholt.
Als Mutter weiß ich, wie tief diese Schuldgefühle sitzen können. Deshalb ist es mir ein echtes Herzensanliegen, dass wir uns die wahren, wissenschaftlich fundierten Ursachen anschauen. Das zu begreifen, war für mich der Schlüssel, um meinem Kind mit Mitgefühl statt mit Frust zu begegnen.
Ein Orchester im Kopf
Stellen Sie sich das Gehirn Ihres Kindes einmal wie ein großes, lebhaftes Orchester vor. Damit daraus eine wundervolle Sinfonie wird, braucht es einen Dirigenten, der den Einsatz gibt, das Tempo bestimmt und dafür sorgt, dass alle Instrumente harmonisch zusammenspielen. Bei einem Kind mit ADHS ist dieser Dirigent – also die Fähigkeit zur Selbstregulation und zum Filtern von Reizen – manchmal einfach überlastet.
Das bedeutet, die „Musiker“ – also all die Gedanken, Impulse und Sinneseindrücke – spielen oft gleichzeitig und ohne klare Anweisung drauf los. Es entsteht ein lautes, wildes Durcheinander, in dem es unglaublich schwerfällt, sich auf eine einzelne Melodie zu konzentrieren.
Diese neurobiologische Besonderheit bedeutet, dass das Gehirn Informationen anders verarbeitet. Es ist keine Frage des Wollens, sondern des Könnens. Ihr Kind gibt wirklich sein Bestes, um in diesem inneren Chaos klarzukommen.
Dieser Unterschied in der Gehirnfunktion ist keine Einbildung. Studien zeigen, dass bestimmte Botenstoffe wie Dopamin und Noradrenalin, die für Aufmerksamkeit und Impulskontrolle entscheidend sind, bei Kindern mit ADHS anders zusammenspielen. Das stört die reibungslose Kommunikation zwischen den Gehirnbereichen, die für Planung, Organisation und Handlungssteuerung zuständig sind.
Die Rolle der Genetik
Ein weiterer ganz entscheidender Faktor liegt in den Genen. ADHS hat eine stark erbliche Komponente. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind ADHS entwickelt, steigt deutlich, wenn bereits ein Elternteil oder enge Verwandte ebenfalls betroffen sind.
Was das ganz konkret für Sie bedeutet:
- Es ist angeboren: Die Veranlagung für ADHS wurde Ihrem Kind quasi in die Wiege gelegt.
- Keine Frage der Erziehung: Weder zu viel Fernsehen noch eine bestimmte Ernährungsweise sind die Ursache. Solche Faktoren können Symptome zwar mal verstärken oder abschwächen, aber sie sind niemals der Auslöser.
- Fokus auf Unterstützung: Anstatt nach einem „Schuldigen“ zu suchen, können wir unsere Energie voll und ganz darauf richten, das Umfeld unseres Kindes so zu gestalten, dass es darin aufblühen kann.
Die Verarbeitung von Sinneseindrücken spielt dabei eine riesige Rolle. Ein Gehirn, das Schwierigkeiten damit hat, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen, ist ständig von Reizen überflutet. In unserem Artikel über sensorische Integration bei Kindern erfahren Sie mehr darüber, wie Sie Ihrem Kind helfen können, diese Reize besser zu sortieren.
Dieses Wissen zu verinnerlichen, ist ein unglaublich befreiender Schritt. Es entlastet uns als Eltern ungemein und schafft die Basis, um unserem Kind genau die Unterstützung zu geben, die es braucht, um mit seinem wunderbaren, einzigartigen Orchester im Kopf dirigieren zu lernen.
Wie bei Kindern eine ADHS-Diagnose abläuft
Als Mutter kennt man diesen Moment der Unsicherheit, wenn man spürt, dass hinter dem Verhalten des eigenen Kindes mehr stecken könnte. Der Gedanke an eine Diagnose macht oft erst einmal Angst. Aber aus meiner eigenen Erfahrung kann ich Ihnen sagen: Sie kann auch eine unglaubliche Erleichterung sein. Endlich hat das Ganze einen Namen, und man kann gezielt und liebevoll helfen.

Mir liegt es am Herzen, Ihnen die Sorge vor diesem Weg zu nehmen. Eine seriöse ADHS-Diagnose ist nämlich niemals ein „Schnellschuss“ oder ein einfacher Test, der in einer halben Stunde abgehakt ist. Ganz im Gegenteil: Es ist ein umfassender, sehr sorgfältiger Prozess, bei dem Ihr Kind als ganzer Mensch im Mittelpunkt steht.
Wer stellt die Diagnose und was passiert da genau?
Meistens beginnt der Weg beim Kinderarzt. Er oder sie ist die erste Anlaufstelle, um Ihre Beobachtungen zu teilen und eine erste Einschätzung zu bekommen. Bestärkt sich der Verdacht, wird man an spezialisierte Fachleute weitergeleitet.
Die eigentliche Diagnostik findet dann an einer dieser Stellen statt:
- Kinder- und Jugendpsychiater: Das sind Ärzte, die sich auf die seelische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen spezialisiert haben.
- Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten: Hierbei handelt es sich um Psychologen mit einer speziellen Zusatzausbildung, die ebenfalls Diagnosen stellen dürfen.
- Sozialpädiatrische Zentren (SPZ): In diesen Zentren arbeiten ganze Teams aus verschiedenen Fachrichtungen (Ärzte, Psychologen, Therapeuten) Hand in Hand.
Ein guter Diagnostiker wird sich immer viel Zeit für Sie und Ihr Kind nehmen. Es geht darum zu verstehen, wie sich Ihr Kind in ganz unterschiedlichen Situationen verhält – nicht nur in der Praxis, sondern eben auch zu Hause, im Kindergarten oder auf dem Spielplatz.
Eine fundierte Diagnose ist wie ein Puzzle. Jedes Teil – Ihre Beobachtungen, die Einschätzung der Erzieher, spielerische Tests und Gespräche – trägt zu einem vollständigen und klaren Bild bei.
Dieser gründliche Prozess stellt sicher, dass nichts übersehen wird. Die Experten müssen nämlich auch andere mögliche Gründe für das Verhalten Ihres Kindes ausschließen. Das können zum Beispiel unerkannte Hör- oder Sehprobleme sein, aber auch andere emotionale Belastungen oder Entwicklungsverzögerungen.
Die Bausteine einer umfassenden Diagnostik
Eine professionelle Diagnostik ist immer „multimodal“ – ein Fachbegriff, der einfach bedeutet, dass Informationen aus vielen verschiedenen Quellen zusammengetragen werden. Über mehrere Termine hinweg werden typischerweise die folgenden Bausteine zusammengefügt:
1. Ausführliche Gespräche (Anamnese): Hier sind Sie als Expertin für Ihr Kind gefragt. Es geht um Ihre Geschichte, Ihre Beobachtungen, die Entwicklung Ihres Kindes von Geburt an und die Situation in der Familie. Ihre Perspektive ist hier Gold wert!
2. Standardisierte Fragebögen: Sowohl Sie als auch die Erzieherinnen und Erzieher aus dem Kindergarten werden gebeten, Fragebögen auszufüllen. Das klingt vielleicht bürokratisch, hilft den Fachleuten aber, das Verhalten des Kindes in verschiedenen Umgebungen objektiv einzuschätzen und vergleichbar zu machen.
3. Verhaltensbeobachtung und spielerische Tests: Der Diagnostiker beobachtet Ihr Kind ganz direkt, meist in einer Spielsituation oder beim Lösen kleiner, altersgerechter Aufgaben. Dabei achtet er gezielt auf Konzentration, Impulsivität und motorische Unruhe. Gerade bei einem vierjährigen Kind mit ADHS geschieht das natürlich auf eine sehr einfühlsame und spielerische Art.
4. Körperliche Untersuchung: Ein Arzt stellt sicher, dass keine körperlichen Ursachen hinter den Symptomen stecken, um auch hier auf Nummer sicher zu gehen.
Wie wichtig dieser sorgfältige Prozess ist, zeigt auch die öffentliche Diskussion über die Häufigkeit von ADHS. Während Daten von Krankenkassen zeitweise einen Anstieg der Diagnosen vermuten ließen, blieben die Zahlen in großen wissenschaftlichen Studien eher konstant. Das unterstreicht, wie entscheidend eine genaue Diagnostik ist, um Fehldiagnosen zu vermeiden und die Lebensqualität der Kinder wirklich zu verbessern. Mehr über die Hintergründe dieser Debatte finden Sie zum Beispiel beim Robert Koch-Institut.
Der Weg zur Diagnose ist also kein Stempel, sondern der Startpunkt, um Ihr Kind noch besser zu verstehen und ihm genau die Unterstützung zu geben, die es braucht. Er schafft Klarheit – für Sie, Ihr Kind und alle, die es auf seinem Weg begleiten.
Praktische strategien für familie und kindergarten
Wenn die Diagnose ADHS feststeht, beginnt der wohl wichtigste Teil unserer Reise als Mütter: den Alltag liebevoll und unterstützend zu gestalten. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie überwältigend das sein kann. Deshalb möchte ich Ihnen hier eine Art Werkzeugkasten an die Hand geben – voll mit Strategien, die sich nicht nur in unserem Familienleben, sondern auch in der Zusammenarbeit mit Kindergärten und Therapeuten bewährt haben.
Es geht dabei nicht darum, einem starren Plan zu folgen. Vielmehr wollen wir das Umfeld so anpassen, dass sich Ihr Kind mit ADHS sicher, verstanden und fähig fühlt. Die drei wichtigsten Säulen dafür sind für mich ganz klar: verlässliche Strukturen, positive Verstärkung und eine Kommunikation auf Augenhöhe.
Klare strukturen als sicherer hafen
Stellen Sie sich vor, das Gehirn Ihres Kindes ist wie ein Orchester, in dem jeder Musiker sein eigenes Stück spielt – faszinierend, aber chaotisch. Vorhersehbare Abläufe sind da wie der Dirigent, der Ruhe und Ordnung ins Spiel bringt. Strukturen geben Halt, reduzieren die ständige Reizüberflutung und schenken Sicherheit, weil Ihr Kind genau weiß, was als Nächstes kommt. Das ist eine enorme Entlastung für den Kopf.
Und so kann das ganz konkret aussehen:
- Visuelle Tagespläne: Ein einfacher Plan mit Bildern oder Piktogrammen für den Morgen (Aufstehen, Anziehen, Frühstücken, Zähneputzen) kann wahre Wunder wirken. Ihr Kind sieht auf einen Blick, welche Aufgabe ansteht. Das klappt zu Hause genauso gut wie als Morgenritual-Tafel im Kindergarten.
- Feste Plätze für wichtige Dinge: Der Kindergartenrucksack hat seinen Haken an der Garderobe, die Schuhe stehen immer am selben Ort. Das klingt banal, aber es reduziert das morgendliche Such-Chaos enorm.
- Ein reizarmer Rückzugsort: Richten Sie eine kleine, gemütliche Ecke ein – ohne lautes Spielzeug oder Bildschirme. Eine Kuschelhöhle mit Decken, Kissen und vielleicht geräuschdämpfenden Kopfhörern ist ein Segen, wenn die Welt mal wieder zu laut wird. Hier kann sich Ihr Kind selbst beruhigen, ohne sich ausgegrenzt zu fühlen.
Denken Sie daran: Struktur ist keine Strenge. Sie ist eine liebevolle Leitplanke, die Ihrem Kind hilft, in einer komplexen Welt den Weg zu finden und selbstständiger zu werden.
Solche visuellen Hilfen und klaren Routinen sind übrigens nicht nur für Familien Gold wert. Sie sind auch ein zentrales Element in der pädagogischen Arbeit in Kitas. Sie helfen Erzieherinnen und Erziehern dabei, einer ganzen Gruppe von Kindern mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen Orientierung und Sicherheit zu geben.
Positive verstärkung als motor für das selbstwertgefühl
Kinder mit ADHS hören ständig, was sie nicht tun sollen. „Zappel nicht!“, „Hör endlich zu!“, „Sei nicht so wild!“. Das nagt auf Dauer gewaltig am Selbstwertgefühl. Mit positiver Verstärkung drehen wir diesen Teufelskreis um. Wir richten unseren Fokus bewusst auf das, was gut klappt, und schenken genau diesem Verhalten unsere volle Aufmerksamkeit.
Das heißt nicht, dass Sie Ihr Kind für jede Kleinigkeit in den Himmel loben sollen. Es geht um ehrliche und vor allem konkrete Anerkennung.
- Loben Sie den Prozess, nicht nur das Ergebnis: Statt einem pauschalen „Tolles Bild!“ sagen Sie lieber: „Ich habe gesehen, wie ausdauernd du an diesem Bild gemalt hast. Das war bestimmt nicht einfach!“
- Geben Sie klares und sofortiges Feedback: Wenn Ihr Kind es schafft, fünf Minuten ruhig am Tisch zu sitzen, dann sagen Sie es ihm genau in diesem Moment: „Wow, das schaffst du gerade richtig super!“
- Nutzen Sie Belohnungssysteme: Für wiederkehrende Herausforderungen wie das morgendliche Anziehen oder das Aufräumen können einfache Tafeln mit Stickern unheimlich motivieren. Die Belohnung sollte am besten etwas Gemeinsames sein – eine extra vorgelesene Geschichte oder ein gemeinsamer Spielplatzbesuch.
Dieser Ansatz stärkt die innere Motivation und sendet die wichtigste Botschaft von allen: „Ich schaffe das! Ich bin gut, so wie ich bin.“
Verständliche kommunikation und die kraft der selbstregulation
Ein überreiztes Gehirn kann komplexe Anweisungen kaum verarbeiten. Lange Sätze und verschachtelte Bitten gehen einfach unter. Deswegen ist eine klare, kurze und direkte Kommunikation so entscheidend. Brechen Sie große Aufgaben in kleine, machbare Häppchen herunter.
Statt: „Räum bitte dein Zimmer auf, zieh dich an und hol deine Schuhe, wir müssen gleich los!“
Versuchen Sie es mal so: „Bitte sammle zuerst alle Legosteine in die Kiste.“ Wenn das geschafft ist, kommt der nächste Schritt: „Super! Jetzt schlüpf bitte in deine Jacke.“ Und zum Schluss: „Klasse, jetzt fehlen nur noch deine Schuhe.“
Dieser „Ein-Schritt-nach-dem-anderen“-Ansatz verhindert Überforderung und sorgt für kleine, aber wichtige Erfolgserlebnisse.
Ein ganz besonderer Fokus unserer Arbeit bei Flowfull liegt auf der Förderung der Selbstregulation – also der Fähigkeit, die eigenen Gefühle und Impulse zu steuern. Sensorische Hilfsmittel spielen hier eine unschätzbar wertvolle Rolle, denn sie helfen dem Nervensystem, zur Ruhe zu kommen und sich wieder zu fokussieren.
Unsere kinetischen Sandwannen von Flowfull sind genau dafür entwickelt worden. Das sanfte Rieseln des Sandes durch die Hände, das Formen und Bauen hat eine fast meditative Wirkung. Es gibt dem inneren Bewegungsdrang ein sinnvolles Ventil und hilft dem Kind, von einem Zustand hoher Anspannung wieder in einen Zustand ruhiger Konzentration zu finden. Lesen Sie in unserem Magazin mehr darüber, wie Sie das passende sensorische Spielzeug für Ihr Kind finden können.
Diese Werkzeuge sind ideal für den Einsatz zu Hause, aber auch für unsere Partner in Kindergärten und Therapiepraxen. Sie bieten Kindern einen konstruktiven Weg, mit ihrer inneren Unruhe umzugehen, Emotionen zu verarbeiten und sich wieder auf eine Aufgabe einzulassen. Sie sind der beste Beweis dafür, dass wir das Kind nicht verändern müssen, sondern ihm die richtigen Mittel an die Hand geben können, damit es sich selbst helfen kann.
Die Stärken Ihres Kindes sehen und fördern
Lassen Sie uns zum Abschluss gemeinsam einen anderen Blickwinkel einnehmen. ADHS ist nur ein Teil Ihres Kindes, es definiert nicht, wer es ist. Als Gründerin und Mutter möchte ich Ihnen von Herzen Mut machen, die besonderen Gaben zu entdecken, die so oft mit der Wahrnehmung eines Kindes mit ADHS einhergehen.
Denn hinter dem ganzen Trubel und der scheinbaren Unruhe verbergen sich oft wahre Schätze. Viele dieser Kinder haben eine fast grenzenlose Kreativität, einen beeindruckenden Einfallsreichtum und eine Energie, mit der sie Berge versetzen könnten. Sie denken eben oft „quer“ und finden dadurch Lösungen, auf die andere niemals kämen.
Nicht das Kind anpassen, sondern das Umfeld
Der Schlüssel zu einem harmonischeren Familienleben liegt oft nicht darin, das Kind verändern zu wollen, sondern das Umfeld so zu gestalten, dass es zu seinen Bedürfnissen passt. Es geht darum, einen liebevollen, verständnisvollen Rahmen zu schaffen, in dem es sich entfalten und aufblühen kann. Wie wir gesehen haben, sind klare Strukturen, positive Bestärkung und die richtigen sensorischen Hilfsmittel dabei unglaublich wertvoll.
Dieser Weg ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Studien zeigen, dass etwa 60 % der betroffenen Kinder ihre Symptome auch im Erwachsenenalter noch erleben. Das macht deutlich, wie wichtig eine frühe, stärkende Begleitung ist, die auf den individuellen Fähigkeiten des Kindes aufbaut. Mehr über diese Langzeitperspektiven finden Sie bei ADHS Deutschland e.V..
„Anstatt die Flügel eines Kindes zu stutzen, damit es in unsere kleine Box passt, sollten wir ihm beibringen, wie es mit seiner einzigartigen Spannweite fliegen kann.“
Mit Verständnis, Geduld und den passenden Strategien kann jedes Kind lernen, mit seinen Herausforderungen umzugehen und seine besonderen Talente voll zu entfalten. Das ist ein Prozess, der uns als Eltern, aber auch pädagogische Fachkräfte immer wieder herausfordert, flexibel zu bleiben und neue Wege zu gehen.
Genau dieser positive und ressourcenorientierte Ansatz ist auch der Grund, warum Pädagogen und Therapeuten Flowfull empfehlen. Es geht darum, Kindern Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen sie sich selbst besser spüren, regulieren und ihre Kreativität frei ausleben können.
Zum Schluss möchte ich Ihnen noch etwas mit auf den Weg geben: Sie sind damit nicht allein. Mit viel Liebe, dem richtigen Wissen und dem Mut, die Stärken Ihres Kindes in den Mittelpunkt zu rücken, kann es sein volles Potenzial entfalten. Vertrauen Sie auf sich und auf die Einzigartigkeit Ihres wundervollen Kindes.
Häufig gestellte Fragen zu ADHS bei Kindern
Als Mutter weiß ich aus eigener Erfahrung: Nach all den Informationen bleiben oft noch ganz konkrete, praktische Fragen offen. Deshalb habe ich hier die häufigsten Anliegen gesammelt, die mir immer wieder begegnen, und beantworte sie kurz und bündig, direkt aus der Praxis für die Praxis.
Wächst sich ADHS einfach aus?
Kurz gesagt: Nein, nicht wirklich. ADHS ist eine neurobiologische Eigenheit, die man sein Leben lang behält. Was sich aber dramatisch verändert, ist der Umgang damit. Ihr Kind „wächst“ also nicht aus seinem ADHS heraus, sondern lernt vielmehr, mit seinen individuellen Stärken und Herausforderungen immer besser umzugehen.
Gerade die sehr auffällige Hyperaktivität lässt im Jugend- und Erwachsenenalter oft nach. Die Schwierigkeiten mit der Aufmerksamkeit und Organisation können aber bleiben. Genau deshalb sind eine frühe Unterstützung und das Erlernen guter Strategien so unglaublich wichtig – sie legen den Grundstein für ein selbstbestimmtes Leben.
Medikamente bei einem 4-jährigen Kind – ist das eine Option?
Diese Frage ist sehr heikel und muss immer ganz individuell mit einem erfahrenen Kinder- und Jugendpsychiater besprochen werden. Grundsätzlich gilt aber: Bei Kindern im Vorschulalter, also mit etwa drei bis fünf Jahren, haben nicht-medikamentöse Therapien absoluten Vorrang.
Der Fokus liegt hier ganz klar auf anderen Dingen:
- Verhaltenstherapie: Hier lernt Ihr Kind ganz gezielt, seine sozialen und emotionalen Fähigkeiten zu stärken.
- Elterntrainings: Sie als Eltern bekommen das nötige Rüstzeug an die Hand, um den Alltag für Ihr Kind und die ganze Familie besser zu strukturieren.
- Gezielte Förderung: Ergotherapie und vor allem sensorische Angebote wie die von Flowfull sind Gold wert, damit Ihr Kind lernt, sich selbst besser zu spüren und zu regulieren.
Medikamente kommen in diesem jungen Alter nur in extrem ausgeprägten Fällen und nach einer sehr sorgfältigen Abwägung infrage. Der allererste Schritt ist immer, das Umfeld und den Alltag des Kindes so zu gestalten, dass es sich bestmöglich entwickeln kann.
Wie spreche ich im Kindergarten am besten über das ADHS meines Kindes?
Der Schlüssel ist ein offenes Gespräch auf Augenhöhe mit den Erzieherinnen und Erziehern. Gehen Sie nicht mit einer „Problemliste“ dorthin, sondern mit dem Ziel, gemeinsam Lösungen zu finden. Erklären Sie ganz sachlich, was die Diagnose für Ihr Kind mit ADHS im Alltag bedeutet und wie es sich für Ihr Kind anfühlt.
Ein super Eisbrecher ist es, damit zu beginnen, was bei Ihnen zu Hause gut klappt. Erzählen Sie, welche kleinen Tricks und Strategien Ihrem Kind helfen, sich zu beruhigen oder bei einer Sache zu bleiben.
Bieten Sie ganz konkrete Anregungen an, die sich vielleicht auch im Kindergarten umsetzen lassen. Das macht es für die Pädagogen greifbar und umsetzbar.
Zum Beispiel könnten Sie vorschlagen:
- Klare, kurze Ansagen: Bitten Sie darum, Anweisungen in kleinen, verständlichen Schritten zu geben, anstatt alles auf einmal zu sagen.
- Bewegungspausen: Kann Ihr Kind zwischendurch kurz aufstehen oder etwas Schweres tragen, um seine überschüssige Energie loszuwerden?
- Ein ruhiger Rückzugsort: Gibt es vielleicht eine Kuschelecke oder ein kleines Zelt, wohin sich Ihr Kind zurückziehen kann, wenn alles zu viel wird?
Glauben Sie mir, die meisten Fachkräfte sind unheimlich dankbar für solche Einblicke und Tipps. Es hilft ihnen, Ihr Kind wirklich zu verstehen und ihm die Unterstützung zu geben, die es braucht. So schaffen Sie gemeinsam einen Ort, an dem sich Ihr Kind sicher fühlt und seine Stärken zeigen kann.
Stell dir vor, du siehst dein Kind stundenlang versunken in einem Spiel, das nicht nur unterhält, sondern wirklich fördert – ohne Chaos, ohne Frust.
Als Mutter wollte ich genau das für meine eigenen Kinder: Sie spielerisch in ihrer Entwicklung unterstützen, ihre Sinne wecken und sie auf die Welt vorbereiten.
Aber die Realität?
Der Markt ist überflutet mit Spielzeug, das entweder zu kompliziert, zu schmutzig oder einfach nicht nachhaltig ist. Es war frustrierend, Produkte zu finden, die sicher, pädagogisch wertvoll und alltagstauglich sind – keine Sandkästen, die den Boden ruinieren, oder Plastiksets, die schnell kaputtgehen.
Genau aus diesem Grund habe ich Flowfull gegründet: Um Eltern wie dir eine echte Alternative zu bieten.
Unsere Sensorik-Box zum Reinsetzen mit Kreativwürfeln aus nachhaltigem Lärchenholz ist mehr als ein Spielzeug – sie ist eine saubere, faltbare Welt der Entdeckung.

Kinder ab 3 Jahren tauchen ein in haptische Abenteuer:
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Aber lass nicht nur mich erzählen – hör dir an, was Fachleute sagen:
Erfahrene Pädagoginnen und Therapeutinnen teilen hier ihre echten Erfolge mit unserem Würfelbad:
Fachwissen, das inspiriert: Flowfull® Sensorik-Spielzeug im Praxistest
Wie es Kinder stundenlang fesselt, ruhige Momente schafft und die Entwicklung boostet. Von Saskia Wedel, Kindheitspädagogin: 'Der Flowfull Würfelsandkasten ist eine großartige Bereicherung für meine Eltern-Kind-Gruppen. Die Kinder entdecken ihn mit so viel Neugier und Konzentration – es entstehen wunderbare Flow-Momente.' Solche Stimmen haben uns inspiriert und bestätigt.